Stimmen zum Finale Spanien - Italien
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Vicente del Bosque (Teamchef Spanien): „Ich bin sehr stolz auf meine Spieler. Die Mannschaft hat sehr eng zusammengehalten. Wir haben fast perfekt gespielt. Wir waren dominant, haben offensiv gespielt und hatten viel Ballbesitz. Wir wissen, dass es ein historischer Moment ist. Und wir sind sehr zufrieden damit. Wir haben ein großes Turnier gespielt und jetzt sind wir glücklich, den Titel feiern zu können. Wir glauben schon, dass Spanien zufrieden ist, und wir sind stolz, diese Freude gegeben zu haben.“
Iker Casillas (Tormann und Kapitän Spanien) auf die Frage, was der entscheidende Unterschied an diesem Tag war: „Die Art und Weise, wie wir den Ball halten können und unsere Torchancen nutzen. Dazu stimmt auch die Defensive bei uns. Wir sind überwiegend kleine Spieler, die aber ihre Sache gut machen. Dieser Titel ist das Verdienst der ganzen Mannschaft.“
Jordi Alba (Torschütze zum 2:0 für Spanien): „Es ist wunderbar, dass wir den Titel erfolgreich verteidigt haben. Wir haben noch einmal Geschichte geschrieben. Wir werden das erst nach und nach fassen können. Ich freue mich sehr, dass ich das Tor gemacht habe.“
Cesare Prandelli (Teamchef Italien): „Wir waren mit Leib und Seele dabei, konnten aber mit diesem starken Gegner nicht mithalten. Wir haben so gut wie möglich gespielt. Leider ist uns kein Wunder gelungen, wir haben aber trotzdem Fantastisches geleistet. Ich glaube, diese Mannschaft wird weiter wachsen. Wir müssen dieser Mannschaft Zeit geben, dann werden ihre Leistungen noch besser werden.“
Gianluigi Buffon (Tormann und Kapitän Italien): „Man muss akzeptieren, dass es eine Mannschaft gibt, die besser ist. Es war ein sehr gutes Finale. Die Spanier haben mehr Spieler in ihren Reihen, die schon viele Erfahrungen mit solch großen Partien haben. Es gibt nichts, was wir uns vorwerfen müssen. Spanien war einfach besser.“
Leonardo Bonucci (Verteidiger Italien): „Wir haben Prügel bezogen. Ein Finale kann man verlieren, aber so tut es weh. Vielleicht hat uns ein bisschen der Charakter gefehlt. Wir waren nicht zielstrebig genug und nicht hundertprozentig konsequent.“
Giancarlo Abete (Verbandspräsident Italien): „Wir waren einfach nicht so brillant wie sonst.“
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