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„Geistige Heimat der Formel 1“

1948 fand in Silverstone erstmals ein Grand Prix statt, zwei Jahre später wurde hier die erste Saison der Formel-1-WM eröffnet. Am Sonntag findet der 50. Grand Prix von Großbritannien statt, entsprechend groß wird das Jubiläum gefeiert.

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Im Vorprogramm wird es eine schillernde Fahrerparade geben, unter anderen werden Alain Prost, Sir Jackie Stewart und Nigel Mansell nordwestlich von London ihren Auftritt haben. „Silverstone ist die geistige Heimat der Formel 1“, stellte der frühere WM-Champion Mansell vor dem neunten Saisonlauf klar.

Das „Home of British Motor Racing“ ist für gleich acht der insgesamt elf Rennställe ein Heimspiel. Nur die Rennfabriken von Ferrari und Toro Rosso liegen in Italien, Sauber hat seine Zentrale in der Schweiz. Silverstone gilt nicht zu Unrecht als eine Wiege des Motorsports. Denn auf dem ehemaligen Militärflugplatz begann am 13. Mai 1950 die Historie der Formel 1. Der spätere Weltmeister Giuseppe Farina gewann hier das erste Rennen der Königsklasse.

„Es ist das Heimrennen für die vielen Hundert Kollegen in Brackley und Brixworth, und viele von ihnen werden mit ihren Familien und Freunden an diesem Wochenende vor Ort sein“, erklärte WM-Spitzenreiter Nico Rosberg, der im vergangenen Jahr als Erster über die Ziellinie fuhr.

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